Hallo Dennis,

ursprünglich war geplant, im Inland 20.000 LX-Sondermodelle abzusetzen. Tatsächlich war diese Golf-Version (wie übrigens auch GX und Pirelli, die fast zeitgleich angeboten wurden) wesentlich erfolgreicher: Bis Oktober 1983 wurden über 50.000 Golf LX verkauft, wie ich im Rahmen meiner Recherchen zur Techno Classica 2008 herausgefunden habe. Exakte Stückzahlen sind aber leider nicht bekannt. Insgesamt liefen selbst im letzten Modelljahr 1983 noch über 600.000 Golf vom Band - das heißt also, dass rund 10% davon LX-Sondermodelle waren. Halte ich für durchaus realistisch, wenn man bedenkt, wie viele bis heute überlebt haben. Ich habe auch einen 🙂

Gruß
Jörn

Jörn S. schrieb:
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> ursprünglich war geplant, im Inland 20.000
> LX-Sondermodelle abzusetzen. . Insgesamt liefen selbst im letzten
> Modelljahr 1983 noch über 600.000 Golf vom Band -
> .... das heißt also, dass rund 10% davon LX-Sondermodelle waren. >
> Gruß
> Jörn

Hallo zusammen,

könnte das auch die Erklärung dafür sein, dass sich die Ausstattungsdetails für den LX im Laufe der Zeit änderten??
z.B. das Amaturenbrett änderte sich von GL zu CL

Gruß

Rainer

moin,moin

@ jörn

danke für diese lehrreiche antwort,hätte nicht gedacht das es so viele
wurden.
was sagt denn die 20000 in meinem zertifikat aus? soll das heissen
das meiner der 20000ste LX war?

mfg dennis

Hallo Dennis,

wie Jörn schon geschrieben hat, waren 20.000 geplant. Es wurden allerdings mehr. Auf den Zertifikat steht leider die Zahl der ursprünglichen Planung. Deiner ist nicht der 20.000ste.

Bei dem Zertifikat von einem Pirelli steht was von 10.500 Einheiten. Auch diese Zahl ist falsch.

Gruß
Frank

Hallo Rainer,

auch das ist vermutlich der Tatsache geschuldet, dass der LX ursprünglich nur einige Wochen lang verkauft werden sollte. Denn auf den Markt kam er damals im Rahmen der großangelegten Werbeaktion "V.A.G aktuell", die insgesamt elf Sondermodelle quer durch alle Baureihen umfasste. Außer LX und GX war den anderen Spezialversionen kein langes Leben vergönnt.

Lediglich diese beiden Modelle erwiesen sich scheinbar als so erfolgreich, dass man nicht nur ihre Laufzeit auf mehrere Monate verlängerte, sondern ihnen sogar noch eine Art "Modellpflege" zuteil werden ließ. So entfielen etwa beim LX die gepolsterte GL-Armaturentafel sowie die verkleideten Fensterbrüstungen und Mittelsäulen bereits im April 1983 wieder. Stattdessen gehörte nun das Radio "Braunschweig II" zum Serienumfang, während sich die LX-Käufer fortan mit dem ungepolsterten CL-Armaturenbrett begnügen mussten.

Viele Grüße
Jörn

Hallo,

der LX war auch in Österreich und in Frankreich recht beliebt. Dort tauchen immer wieder Exemplare auf. Die ausländischen LX hatten immer die GL-Tafel und es gab mehr Farben als bei uns, etwa schwarz und silber. Frankreich mit gelb leuchtenden statt weißen Nebelscheinwerfern.

Gruß

Christian

moin,moin

sehr interessante antworten von euch.
kann man garnicht glauben das die damals so ein kuddel
muddel gemacht haben.
aber egal,ich weis was ich wissen wollte,danke leute 🙂

mfg dennis