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Was meint ihr?

(@adnans)
Großer Schreiber
Forumsbeitritt: Vor 15 Jahren
Beiträge: 166
Themenstarter  

Hallo,

Wollte dieses Jahr mal nach Deutschland fahren das sind umgerechnet 1300km - 1500km Sarajewo-Freiburg, nun denke ich mir wird das der alte Golf packen wie ihr wisst ich fahre mit dem JB 1.5l. Alles ist neu gemacht, und letztes Jahr war ich in Kroatien mit ihm 1000km. Gruss


   
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(@kay-algeciras)
Fortgeschritten
Forumsbeitritt: Vor 16 Jahren
Beiträge: 170
 

Warum denn nicht, wenn ich dazu Lust haette, wuerde ich es an Deiner Stelle machen. Du kannst auch mit einem Neuwagen liegenbleiben....

Gruesse aus Spanien

Kay


   
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(@Anonym)
Forumsbeitritt: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo,
also ich bin letztes Jahr von April bis September ziemlich genau 10.000 km mit meinem gefahren, dieses Jahr seit 1.4. bis heute knapp 1.900... Ich muss dazu sagen, ich schaue regelmäßig unter die Haube, ob sich da evtl. was anbahnen könnte. Aber wie Kay schrieb, wir hatten schon Neuwagen, die haben die Fahrt von Wolfburg nach Dresden auf dem Schlepper verbracht, weil die im Werk vergessen hatten, Schellen fest zu ziehen oder Nockenwellenräder "abgefallen" sind -> Motorschaden nach 182 km - Klasse...

Aber ich gebe Dir einen Tipp: Solche Fahrten nicht machen, wenn man bis am Vortag am Auto geschraubt hat. Wenn man schon einen Monat und ein paar 100 km mit dem Auto im "Ist - Zustand" rumfährt, kann man sich sicher(er) sein, dass es auch die nächsten hält. Zumindest dürften dann oben genannte Fehler so gut wie ausgeschlossen sein. Etwas Kühlmittel und Öl im Kofferraum sind aber kein Fehler.

Tschüss Frank


   
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(@Anonym)
Forumsbeitritt: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo,
@ Kay: oder, man fährt den Neuwagen* von Gibraltar bis auf´s Einsertreffen mal eben 3000km ein 🙂 :
DAUMEN HOCH!
@Adnan: Wenn du die große Werkzeugkiste dabeihast, ist das beruhigend. Meistens geht dann nix kaputt.....schmunzel.

Anmerkung:
Selbst wenn man nach einem unfreiwilligen Ausritt in eine Verkehrsinsel mit geknicktem Dreieckslenker liegenbleibt, gibt es immer irgendwo einen, der einem hilft.
Ich denke da an diejenigen, welche mir in 2005 geholfen haben, meinen Halbmillionärsdiesel in WOB auf´m Platz wieder flottzumachen. Den Dreieckslenker habe ich abends um 18Uhr bei Jan S. "bestellt", am nächsten Morgen waren er und das Teil da und wir konnten auf Achse heimfahren. fast 500km. Danke an dieser Stelle nochmal an alle Helfer von damals.
Gruß, Stefan.

*Neuwagen: und was für einer, ein echter Rechtslenker-Citi, frisch aus Afrika 🙂 .


   
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(@ak-dar-golfa)
Fortgeschritten
Forumsbeitritt: Vor 14 Jahren
Beiträge: 101
 

Ich besitze auch einen 1,5L JB seit einem Jahr. Er wird von mir regelmäßig gewartet kriegt aller zehntausend Kilometer einen Ölwechsel und wenn ich einen defekt bemerke wird der sofort behoben.
Ich habe den Golf im täglichen Einsatz und bin seit Februar letzten Jahres 25tausend Kilometer gefahren, ohne Panne.
Für mich ist der Golf das Auto. Einfach, Robust, Genügsam...
Deswegen hat er sich eine Blechauffrischungskur verdient und danach eine komplett Lackierung. Diese Woche gehts los.

Ich könnte dir kein besseres Auto empfehlen um Pannenfrei 1500km zu fahren!


   
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(@jrn-s)
Meister
Forumsbeitritt: Vor 20 Jahren
Beiträge: 1824
 

Hallo,

da kann ich mich Frank nur anschließen. Ein paar Wochen und Kilometer "Dauererprobung" sind vor so einer großen Fahrt obligatorisch, um böse Überraschungen möglichst ausschließen zu können.

Ich bin letztes Jahr mit meinem Cabrio nach Dänemark in den Sommerurlaub gefahren - aber eben erst, nachdem es mich daheim schon rund 3000 km ohne Panne begleitet hatte. So hatte ich wenig Sorgen und wurde nicht enttäuscht: über 2000 km in knapp drei Wochen waren kein Problem!
Die Werkzeugkiste und ein kleiner Vorrat an Ersatzteilen (Keilriemen, Unterbrecherkontakt, Kühlwasserschläuche usw.) reisen allerdings immer mit. Damit kann man sich im Notfall auch mal selber helfen und muss nicht unbedingt wegen einer Kleinigkeit im Ferienverkehr an der Autobahn auf den ADAC warten...

Für einen anständig gewarteten und sinnig gefahrenen Golf 1 sind solche Entfernungen kein Thema. Schon gar nicht für einen JB, der bei 120 km/h auf der Autobahn noch viel Luft nach oben hat. Mein 75 PS-Cabrio hat auf dem Weg nach Dänemark trotz 35°C auch Autobahntempi zwischen 130 und 140 km/h klaglos hingenommen.

Viele Grüße und gute Fahrt wünscht
Jörn


   
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(@kappicap1ser)
Fortgeschritten
Forumsbeitritt: Vor 14 Jahren
Beiträge: 158
 

HAllo !!
Warum nicht ....man könnte ja in der IG hier seine Route bekanntgeben, Telefonnummern tauschen , da dürften sich sich wohl einige Mitglieder im Nahbreich auf der Stecke finden die helfen könnten... oder jemanden kennen , abgesehen von div. Clubs.. ADAC usw..
na dann gute Reise ....
Kappi


   
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(@mane35i)
Profi
Forumsbeitritt: Vor 18 Jahren
Beiträge: 392
 

AK dar Golfa schrieb:
-------------------------------------------------------
> Er
> wird von mir regelmäßig gewartet kriegt aller
> zehntausend Kilometer einen Ölwechsel
>
>

Ähmm... Intervall ist alle 7500 KM

Gruß Markus


   
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(@Anonym)
Forumsbeitritt: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo,
@ Markus:
Grau ist alle Theorie, und die ist in Garantie und Kulanzzeiträumen auch besser einzuhalten. Du hast ja recht, der Golf von André ist gerade eben noch ein 82er Modell (ich kenne das Auto), das 83er Modell, was nur wenige Wochen später vom Band lief, hatte da sicher nichts anders und durfte plötzlich 15.000 km fahren (Benziner). Und jetzt komme ich, allerdings mit einem "Fremdmotor" (2.0 16V KE-Motronic "9A") und fahre im Schnitt 20.000 - 25.000 km, bevor das Öl gewechselt wird. Und da ist "nur" Marke "Baumarkt" in 10W-40 drin. Diesen Motor hatte ich vor gut vier Wochen überholen lassen - nach 365.000 km. Weißt Du, was der Instandsetzer gesagt hat? Er hat noch nie einen Motor gesehen, der nach dieser Laufleistung innerlich noch so sauber ist - fast keinerlei Ablagerungen in den Kanälen usw.. Vom Gesamtzustand hat der ihn auf 250.000 km geschätzt.
Was ich damit sagen will: man kann das beste Öl auf der Welt einfüllen, aber der FAHRER mit seinem FAHRPROFIL entscheidet vorrangig über den Gesamtzustand des Motors (und natürlich den Rest). Und Autos, die nur für kurze Ausfahrten usw. mal ein paar Kilometer bewegt werden, sind meist am schlimmsten dran. Ich habe ja oben erwähnt, was ich so für Stecken fahre - und da ist kaum Stadtverkehr dabei. Aber jetzt nach der Überholung werde ich ihm nach 5 - 10.000 km mal neues Öl gönnen, dann muss er wieder mit dem alten Intervall leben - auf die nächsten 300.000 km. (da kann Stefan K. sicher nur lachen, aber ich habe ja einen Benziner...)

Tschüss Frank

PS: @ Adnan: Mit meinem ersten Golf 1 - ein 82er JB (83er Modell) - bin ich in zwei Jahren 90.000 km gefahren, ohne jegliche Probleme. Man musste nur den Unterbrecher / Zündung regelmäßig einstellen, mehr nicht. Der Rest waren nur Verschleißteile.


   
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(@adnans)
Großer Schreiber
Forumsbeitritt: Vor 15 Jahren
Beiträge: 166
Themenstarter  

Danke erstmal an alle!

Was Motor angeht habe eine general ueberholung machen lassen nach 231000km seit dem kommt nur 10-40W Oel von Castrol. ich denke das ich es mit ihm packen werde!

@Frank
Ich lasse jeden Monat 1200 - 1800km mit im hinter mir;) war noch nie was, nur halt Kleinigkeiten mit dem Vergaser:)

gruss


   
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(@Anonym)
Forumsbeitritt: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo,,
@Frank: Nicht lachen, zustimmend nicken und grinsen 😉 .
Ich halte es genauso: ein Einser, der wie meiner jeden Tag gefahren wird, wo das Öl immer schön warm wird, kommt mit 10.000er Intervallen prima zurecht. 15W-40 aus dem Baumarkt und das seit Fahrzeugübernahme. Dafür alle 20.000km Luftfilter neu, statt bei 30.000km. Außer normaler Wartung eigentlich nichts Erwähnenswertes, zuverlässig ohne wenn und aber.
Doch nach 30 Jahren auf der Straße ist das Blech halt irgendwann mal an der Reihe.
Jedoch: nach erfolgter Karosseriereparatur wird der Antrieb so, wie er ausgebaut wurde, auch wieder eingebaut. Man soll ihm seine Laufleistung ansehen dürfen, wenigstens unter der Haube.

Eine artgemäße Behandlung vorausgesetzt, wird sich vermutlich kein Einser-Motor mit einem Schlag zerlegen, eher wird er langsam "müde" durch nachlassende Kompression z.B.
Aber viele Defekte kündigen sich meistens lange vorher an, rechtzeitig reparieren also heißt die Devise.
Viele weitere km mit euren Autos wünscht euch
Stefan.


   
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