Hi!
Probiere es mal mit auseinandernehmen und reinigen. Danach gut einfetten und wieder zusammensetzen. Das hat bei mir sehr geholfen. Beim ausbauen der Schlösser aufpassen, daß die Messingplättchen und die Federn nicht verlorengehen. Das ganze ist aber ziemlicher frickelkram, etwas zeitaufwändig und nichts für "mal eben zwischendurch". Gruß Jan.

Da kann ich mich Jan nur anschließen.
Ich habe vor kurzer Zeit den Schließzylinder (wo man den Schlüssel reinsteckt, nicht das Schloss selbst!) ausgebaut und gefettet. Seitdem lässt sich der Schlüssel wieder viel leichter drehen!
Die Arbeitsreihenfolge:
- Türgriff ausbauen
- bei im Schließzylinder steckenden Schlüssel diesen hinten losschrauben und nach vorn aus dem Türgriff ziehen - so können die Schließplättchen und Federn nicht herausspringen.
- den ausgebauten Schließzylinder erstmal mit einer alten Zahnbürste oder Ähnlichem von verharzten Schmiermitteln befreien
- zum Schluss Waffenöl in die Schlitze des Zylinders träufeln oder besser noch Silikonöl aus der Dose reinjagen - da sitzt mehr Druck hinter, der vielleicht noch ein paar Dreckkrümel rausspült.
- Schließzylinder und Türgriff wieder einbauen, vorher kann mann gleich noch die Mechanik des Griffes schmieren.
Nun sollte sich der Schlüssel wieder leichter drehen lassen, bei mir hat sich der Aufwand (ca. eine halbe Stunde) jedenfalls gelohnt!

Viel Erfolg wünscht
Jörn

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So eine Totalkur wirkt Wunder. Ich habe beide Türschließzylinder zerpflückt und gereinigt. Man muß nur aufpassen, daß die Messingplättchen wieder in der richtigen Reihenfolge montiert werden. Dem Heckklappenschloß habe ich das ebenfalls gegönnt - und dabei die verchromte Hülle gegen eine weniger abgeschabte getauscht. Eine schöne Aufgabe für lange Winterabende. Gruß Jan.