http://www.drmichaelkuhn.de/Golf.html ]und mach nachher 16 Jahre lang Bilder davon
Und sowas nennt sich Dr.....
Die Frage ist nur in Bezug auf die Altautoverordnung, ob sowas strafbar ist
(auslaufendes Ol, etc.)?
Ich persönlich bin dafür, solche Sachen hier nicht mehr zu zeigen. Es ist eine
reine Provokation. Mehr als Schade um das Auto.
Und wie hält man solche Individuen von solchen Schandtaten ab?
Ganz einfach: man/frau ignoriert, was da an Bockmist verzapft wird.
In diesem Sinne: haltet Eure Autos fest so lange es geht und kümmert Euch
rechtzeitig um den Nachwuchs, der eine wichtigen Teil Deutscher Automobil-
geschichte mit Freude am Leben halt.
Mit unbeirrbarem Stufenheckgruß
Tobias Kluge
>Und wie hält man solche Individuen von solchen Schandtaten ab?
>Ganz einfach: man/frau ignoriert, was da an Bockmist verzapft wird.
Das nutzt bestimmt etwas.
Gruß Jan S.
So verwerflich finde ich das Ganze überhaupt nicht - im Gegenteil. Wenn ich mir die Bilder genau ansehe, war mit dem Golf schon beim Brand 1992 nicht mehr allzuviel los. Betrachtet doch mal genau den hinteren linken Radlauf, er sah schon damals recht knusprig aus...
Ausserdem hatte der Golf ein würdigeres Ende, da er ja irgendwie immer noch vorhanden ist. Ein anderer PKW wäre 1992 nach dem Brand in der Presse verschwunden. Der Golf steht immer noch leicht versunken auf der Wiese, beherbergt inzwischen einen Baum und diverse Vogelnester. Langsam aber sicher holt ihn sich die Natur zurück, wenn es hoffentlich niemand wagt, ihn dort zu entfernen. Er wird dann auch noch in 15 Jahren dort stehen - bewohnt von ein paar Spinnen und Mäusen nachfolgender Generationen.
Dort sind übrigens noch recht interressante Bilder auf der Homepage, was "vergessene" Autos angeht. In Südfrankreich und Korsika z.B. findet man abseits von Gebirgsstrassen noch heute Unfallwracks aus vergangenen Jahrzehnten, die dort niemand wegräumt. Weil es halt einfach keinen interessiert - herrlich unbürokratisch! In der Schweiz gibt sogar einen Oldtimer-Autofriedhof, der mitten verwuchert im Wald liegt. "Friedhof" deshalb, weil die Autos dort nicht gestapelt stehen, sondern nebeneinander vor Jahrzehnten einfach abgestellt und vergessen wurden.
Für mich sind diese Fahrzeuge - auch der Golf - stumme Zeitzeugen, die ihre eigene, wenn auch unrühmliche Lebensgeschichte der Nachwelt erzählen. Hoffentlich taucht dort nie so ein selbsternannter Umweltfuzzi auf, der sich jetzt noch nach über 15 Jahren über auslaufendes Öl aufregt. Denn so manch zugelassener PKW am Strassenrand mit frisch erteilter TÜV-Plakette verliert mit Sicherheit mehr Öl, als die vor sich hinsichenden Überreste eines vor Jahren ausgebrannten Golf.
Denn ohne diese Bilder gebe es auch unsere Rubrik "Lost and Found" nicht!
In diesem Sinne mit ebenfalls unbeirrbaren Grüssen,
RENNLEITUNG
Tobias Kluge schrieb:
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> Mehr als Schade um das Auto.
mwah, vielleicht war der Golf so durchgefault das dieser doch nicht mehr zu retten war, das weisst Du ja nicht.
Ich muss schon sagen, obwohl ich so etwas nicht machen würde, auch nicht mit ein durchfaultes Auto, muss ich schon sagen das es was hat, diese Bilder, und wie man sieht was die Natur mit dem Wrack macht.
Edit: @Christian: Du warst schneller, und bin wie Du siehst Deiner Meinung.
@ René:
.... - Du sagst es!
meine meinung dazu:
es hat jeder das recht auf freie meinung/äusserung/lebensweise.
ich nehme das so zur kenntnis, aber im gegenständlichen fall möchte ich gar nicht dazubeitragen, das diese page oder dieser herr doktor weiterverbreitet wird.
der hat halt so eine "eigene" sicht der dinge, die soll man ihm lassen. aber wenn sie niemand drumkümmert dann steht er halt auch "allein" da.
und als kunst würde ich das auch nicht bezeichnen, wenn ich jedes jahr an den selben platz gehe und ein foto mache...........................
was wird damit bezweckt?? irgendeine dokumention von irgendwas (in diesem fall der "verfall" eines alten golf)
ABER was weitaus wichtiger ist: irgendwie kommt mir vor, das solche leute in gewisser weise "gefangen" sind in einer art zwang. d.h. er muss jetzt jedes jahr/jeden termin IMMER wieder das gleiche tun (hinfahren, fotomachen, wieder heimfahren)
das ist doch absolut bedauernswert, wenn man aus solch eingefahrenen verhaltensmustern nicht mehr "raus kommt"
ich denke das grenzt schon an authismus. (wobei ich aber diesen doktor nicht beleidigen will) ich bedauere nur diese zwanghaftigkeit. für mich wäre so ein zwang unmöglich lebenswert.
aber genug geschrieben. - ich muss raus und ein foto machen (*zwinker*)
greets jakob