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Unfallschadenreparatur Golf 1 GTI 1983

 erik
(@erik)
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Themenstarter  

Hallo an allen,

Matthias hatt den Startschuss fuer ein Restaurationsbericht gegeben und darin mich “aufgefoerdert” 😉 zu berichten ueber den Unfallschadenreparatur die ich momentan an meinem 83-er GTI durchfuehre.
Da viele von uns wahrscheinlich ihren Golf bald in den Winterschlaf schicken werden und dann doch nichts mehr zu tun haben, ausser die Themen in unserem Forum zu lesen :D, fand ich die Idee von Matthias nicht schlecht. Hier das erste Kapitel, ich hoffe euch damit was interessantes zu lesen zu bieten.

Eine Bemerkung noch. Ich bin Niederlaender, dann weisst ihr bescheit wenn mein Deutsch euch manchmal was komisch vorkommen sollte 😉

Auch ich moechte mich, wie Matthias, kurz vorstellen und kurz die Vorgeschichte erzaehlen bevor ich ueber den eigentlichen Unfallschadenreparatur berichten werde.
Ich bin Erik Meussen, 43 jahre alt, wohne in Hengelo, den Niederlanden. Als ich 10 jahre alt war, kauften meine Eltern ihr erstes Auto: ein 75-er Golf 3-Tuerer. In 1979 folgte erneut ein Golf 3-Tuerer mit 1,1 L Motor. Diesmal einen von 11.78, also einer der ersten mit Plastik-Stossstangen. In 1986 wurde diesen Golf dann von ein 83-er 5-Tuerer mit 1,5 L Motor in GL-Ausstattung ersetzt. Diesen GL besitzen und fahren meine Eltern noch immer. Mein Interesse fuer den einser Golf wird euch damit klar sein.
In 1989 machte ich meine Abitur als Informatiker, fing an zu Arbeiten als Programmierer und, weil ich taeglich im Buro an einem Rechner sass, brauchte ich Abends Abwechslung. Die Abwechslung fand ich bei einen PKW-Haendler. In die Abendstunden und Samstags putze ich PKW's, baute Autoradio's um/ein und fuhr kleinere Wartungen durch. Spaeter reparierte ich auch Unfallschaden wobei diese Reparaturarbeiten sich beschraenkten auf das Zerlegen und Aufbauen. Karosserie- und Lackierarbeiten wurden von mich und Frans (der PKW-Haendler) nicht selbst gemacht.
Meine Liebe fuer den Golf 1 brachte mich dazu in 1995 auf eine Anzeige in eine Zeitung, worin ein 83-er GTI angeboten wurde, zu reagieren. Um es kurz zu halten, der GTI war zwar verbastelt, der Karosserie aber in gutem Zustand und der Motor OK. Das reichte fuer mich und so war ich eine Woche spaeter stolze Besitzer einen Diamantsilbernen GTI. Es kostette mich sechs Monate Zeit um den GTI wieder in den original Zustand zurueck zu basteln. (Ich sage jetzt bewusst basteln und nicht restaurieren). Maerz 1996 war der GTI fertig.

Da mir das Basteln so viel Spass gemacht hatte, sah ich mich um nach einen zweiten GTI. Diesmal musste es ein 76/77-er sein und zwar in Marsrot. Ich wollte einfach eine der ersten und letzten einser GTI's besitzen in die zwei Farben worin die GTI's anfangs geliefert wurden. 1996 waren 76/77-er GTI's aber schon dunn gesaet. Die, die ich fand waren schlecht bis sehr schlecht. Als mir dann in Oktober 1996 ein marsrote GTI, gebaut August 81 ueber den Weg kam, kaufte ich diesen GTI und restaurierte diese in die naechste zwei Jahre, bis in die kleinste Details, zurueck auf ein 8.76-er GTI.
In Maerz 1999 wurde mich den 83-er GTI bei die jaehrliche “APK-Keuring” (TUV Pruefung) die Plakete verweigert wegen eine leicht schwitzende vordere Stossdaempfer. Als ich den Stossdaempfer wechseln wolte, dabei in den Unterbodenschutz griff und der daneben stehende marsrote GTI mich mit saubere, frisch lackierten Radhaeuser anlaechelte, hatte ich es auf einmal satt. Ich legte den 83-er GTI still, kaufte bei VW alles was ich dachte zu benoetigen fuer eine Komplettrestaurierung und fing an den GTI bis auf die letzte Schraube zu zerlegen. Diesmal dauerte die Restaurierung keine zwei, sondern sechs Jahre. In juni 2005 war der 83-er dann endlich fertig und sah er aus wie frisch vom Band gelaufen.
Einen Monat spaeter besuchten ich und Annemiek (meine Frau) zum ersten mal das Golf 1 Treffen. Allerdings nur mit der marsroten 8.76-er da ich den frisch ueberholten Motor der 83-er nicht 700 km mit Autobahngeschwindigkeit “einlaufen” lassen wollte.
In 2008 wollten wir erneut zum Treffen fahren, diesmal mit beide GTI's. Sehr schlechtes Wetter verhinderte dies jedoch. Dieses Jahr entschlossen wir uns dann mit beide GTI's in Urlaub zu fahren und das Treffen zu besuchen was uns dann auch gelang.
Das Treffen war Toll, den Urlaub auch. Beide GTI's zeigten ihre zuverlaessigkeit und der 83-er lief mit fast jeden Kilometer besser (ein).
Nach zwei Wochen war der Spass aber vorueber und am Freitag den 31.7 fuhren wir wieder nach Hause. Das erste Teil der Heimreise ging ueber Landstrassen und durch einige Staedte. In Hameln angekommen mussten wir links abbiegen auf eine Kreuzung. Annemiek uebersah ein entgegenkommenden PKW und es kamm zu einem Unfall wobei der GTI voll in der Mitte des Frontbleches getroffen wurde.

Gott sei Dank kamen Annemiek und Daniël mit Schrecken davon. Wenige Minuten nach den Unfall wurde es dann noch schlimmer. Es entstand Feuer unter die Motorhaube durch Kurzschluss. Die mittlerweile angekommene Feuerwehr loeschte das Feuer mit drei, vier Stossen mit einem Loeschpulverloescher . . . 🙁 Den Genadenstoss und definitives aus fuer den GTI dachte ich. Nur 4.000 km standen auf dem Moment auf der Kilometerzaehler . . .
Der GTI wurde abgeschleppt zu einem VW Autohaus und im roten GTI fuhren wir dann, alle angetan und schweigend nach Hause.
Als ich den naechsten Tag Kontakt aufnahm mit der ANWB (die Niederlaendische ADAC so zu sagen) um zu hoeren wie es weiter gehen wurde, wurde mich erzaehlt das naechste Woche ein Schadenexperten ermitteln sollte ob es noch sinnvoll sei den GTI zu reparieren. Wenn ja, dann wurde mann Transport zu den Niederlanden regeln. Wenn nein . . . ihr weisst schon was dann passieren wurde. Weiter wurde mich erzaehlt, das es etwa zwei-einhalb Wochen dauern wurde bis der GTI abgehollt werden konnte.
Auf's Internet hatte ich schon einige Info gefunden ueber Loeschpulver und zwei Sachen waren dabei wichtig.

1.So schnell wie moeglich das Pulver entfernen
2.Wenn moeglich, Nass worden des Pulvers vermeiden

Ich hatte schon “rostbraune Gedanken” wie der GTI, der draussen geparkt stand beim VW Autohaus, ueber zwei-einhalb Wochen aussehen wurde 🙁 Auserdem, ob es nich sinnvoll waere den GTI zu reparieren, das wurde ich noch immer selbst eintscheiden wollen! Deswegen rief Samstag den 1.8 ein Abschleppdienst in den Niederlanden an und regelte selbst die Abholung. Montagmorgen um 09:30 fuhr der Abschleppdienst los und um 17:30 wurde der GTI bei unsere Wohnung abgeladen.

Die Reparatur, weil ich war fest entschlossen den GTI zu behalten, konnte anfangen.

Wird vortgesetzt.

Erik Meussen


   
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 rene
(@rene)
Ehrenmitglied
Forumsbeitritt: Vor 20 Jahren
Beiträge: 3326
 

Hallo Erik,

respekt das Du den GTI nach dem Unfall wieder neuaufbauen tust (tu), ich hätte nicht den Mut dazu, aber auch nicht das Wissen/Fähigkeit und nicht den Platz, aber nochmal, respect dafür das Du die Herausforderung angehst, succes met de werkzaamheden!


   
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(@joern)
Meister
Forumsbeitritt: Vor 19 Jahren
Beiträge: 1540
 

Hallo Erik,
Bilder 1 und 4 sind gut, ein Engländer;).

Grüße, Jörn


   
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(@Anonym)
Forumsbeitritt: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo Erik,

super, nun geht Dein Wiederaufbaubericht los. Wenn man sieht, wie stark der Schaden ist, hätten viele andere (ich wahrscheinlich auch) keinen Wiederaufbau gewagt.
Um den Wagen wieder ordentlich fit zu bekommen, gehört schon viel Fachwissen dazu.
Klasse das Du es machst!

Also versorg uns immer schön mit Bildern und der Beschreibung dazu 🙂

Viel Erfolg!

MfG
Matthias


   
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(@Anonym)
Forumsbeitritt: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

P.S. So wie Deine Einfahrt jetzt aussieht, braucht die wohl auch einen Aufbaubericht 🙂


   
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 erik
(@erik)
Meister
Forumsbeitritt: Vor 19 Jahren
Beiträge: 2282
Themenstarter  

@Joern,

ich haette immer schon ein komisches Gefuehl als ich in mein GTI einstieg. Etwas stimmte nicht nach die erste Restaurierung (:D

So, jetzt im Ernst, in 1995 hatte ich nur ein analog Kamera.
Die Negative habe ich fuer kurzem einscannen lassen.
Dabei sind einige Negative verdreht eingescannt. War mich noch gar nicht aufgefallen.

Mfg

Erik


   
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 erik
(@erik)
Meister
Forumsbeitritt: Vor 19 Jahren
Beiträge: 2282
Themenstarter  

Hallo Matthias,

ueber meine Einfahrt mach ich am wenigsten Sorgen 😉
Und am naechsten Kapitel wird schon gearbeitet.

Mfg

Erik


   
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(@bernd)
Großer Schreiber
Forumsbeitritt: Vor 20 Jahren
Beiträge: 312
 

Hallo Erik,

toll, dass du deinen Reparatutbericht gestartet hast! (tu) Ich werde ihn auf jeden Fall verfolgen!


   
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(@Anonym)
Forumsbeitritt: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Es wird Zeit für Update >:D<

groet Gert jan


   
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 erik
(@erik)
Meister
Forumsbeitritt: Vor 19 Jahren
Beiträge: 2282
Themenstarter  

Hallo Gert Jan,

ja, weiss ich.
Ich habe Kapitel zwei auch schon fast fertig.
Ich hoffe es dieses Wochenende hier einstellen zu koennen.
Noch ein bisschen Geduld also 😉

Mfg

Erik


   
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 erik
(@erik)
Meister
Forumsbeitritt: Vor 19 Jahren
Beiträge: 2282
Themenstarter  

So, jetzt geht es (endlich 😉 ) weiter. Viel Spass beim lesen.

Mfg

Erik

Kapitel 2: die Versicherung und zerlegen der GTI

Montag 3.August.
So, der GTI war jetzt, drei Tage nach dem Unfall, wieder zu Hause. Endlich Zeit um den GTI genauer an zu sehen und den Umfang der Schaden fest zu stellen. Der Schaden war erheblich. Der komplette Vorderbau (Frontblech sammt innere Radhaeuser) war schwer beschaedigt. Sie war nach links und hinten gedrueckt. Die Fahrertuer klemmte. Ein Fingerdicke grosse Spalt war zu sehen zwischen A-Saeule/Dachuebergang und Fahrertuer. Die A-Saeule war also nach hinten verbogen. Das vordere Drehpunkt der linke Achslenker war, von vorne gesehen, nach oben und rechts verbogen. Dadurch war der Querwand links unten nach innen gedruckt worden und die Schweissnaht zwischen Querwand und Quertraeger losgerissen. Auch im Innenraum war einiges kaputt. Meine Freundin war mit ihre Knieen gegen das untere Teil des Armaturenbrett gestossen und dadurch war die Ablagekasten gerissen und ein Halter der Mittelkonsole abgebrochen.

Der komplette Vorderbau, beide Kotfluegel und Motorhaube und viele Anbau- und Kleinteile musste ich als verloren betrachten. Alle andere Teile unter der Motorhaube, die auf's erste Gesicht nicht beschaedigt waren, wurden mindestens eine gruendliche Reinigung brauchen. Wirklich alles war von eine blau-ige Schicht Loeschpulver bedeckt.

Es gab aber auch positives, vor sofern mann bei einem Unfallschaden ueber positives reden kann 😉 Die Windschutzscheibe war noch heile und sass normal in ihre Fassung. Das Dach hatte keine Schaden (auch keine Welle(n)). Die Beifahrertuer liess sich normal oeffnen /schliessen und die Spaltmasse rechts sahen aus wie vor dem Unfall. Am Unterboden waren keine beschaedigungen zu sehen, auch die linke Schweller sah gut aus. Motor und Getriebe lagen noch immer Frei und waren ausserdem nicht nach hinten gedruckt (hatten also das Lenkgetriebe und der Querwand nicht beruehrt). Auch war nichts vom Motor oder Getriebe abgebrochen und auch das komplette Schaltgestaenge war noch in Ordnung.

Im Summe: der Schaden war gross jedoch nicht unreparabel, so meinen ersten Eindruck. Ich bin aber kein Experte in Sachen Unfallschadenreparatur. Darum wurde ich die firma Driessen (sie hatt damals die Schweiss-, Strahl- und Grundierungsarbeiten an meine beide GTI's durchgefuehrt) Fragen vorbei zu kommen und ihre Meinung zu geben.

So weit war es aber noch nicht. Bevor ich etwas am GTI tun konnte, brauchte ich erstmals Genehmigung von meine Versicherung.
Die Versicherung war sehr kooperativ. Erstens erlaubten sie mich an zu fangen den GTI zu zerlegen und Teile zu reinigen damit ich Folgeschaden vorkommen konnte. Zweitens regelten sie gleich ein Experten der schon am Freitag den 7. August vorbeikommen wurde. Es wurden nur zwei Voraussetzungen gestellt:

1. Bilder machen vom GTI vor ich etwas zerlegen / ausbauen wurde
2. Alle beschaedigte Teile bewahren bis der Experte sie gesehen hatte

Also fing ich an den GTI zu zerlegen und Teile zu reinigen. Teile aus Aluminium und Muttern, Bolzen usw waren bereits angegriffen vom Loeschpulver (Rostbildung). Gummi-, Kunststoff- und Lackierte Teile liessen sich relativ einfach reinigen. Zum reinigen benutzte ich ein bisschen Haushaltsreinigungsmittel in warmes Wasser und eine Buerste. Einige Teile Glasperlenstrahlte ich. Jedes Teil musste ausgebaut, zerlegt und gereinigt werden . . . Anschliessend verpackte ich die gereinigte Teile in einen Plastikbeutel und sortierte die Teile in Dosen.

Sobald ich die meiste Kleinteile entfernt hatte, saegte ich das Front ab und baute Motor/Getriebe als komplette Einheit aus. Um den GTI verschiebbar zu halten, baute ich von Holzlatten und zwei Zwenkrollen eine „alternative Vorderachse“ 😉

Und weiter ging es mit Reinigen. Beim abnehmen der Zahnriemenabdeckkappe, staunte ich aber doch wirklich. Der Zahnriemen ist beim DX voll verkapselt aber sieht selbst wo das Loeschpulver so ueberall hinkommt und welche Schaden es in eine kurze Zeit anrichten kann 🙁

Donnerstagabend den 6. August.
Die Firma Driessen kommt vorbei und zusammen schauen wir uns den GTI an. Driessen ist der Meinung der Schaden ist Reparabel. Diese Aussage ist fuer mich wichtig. Ich entschliesse an dem Moment das ich den GTI definitiv wieder reparieren werde.

Freitagmittag den 7. August.
Der Schadenexperte kommt vorbei und wir haben ein gutes Gespraech. In die vergangene Tage habe ich bei meine VW Werkstatt und VW CPC Preise aufgefragt fuer verschiedene Teile, worunter der komplette Vorderbau die auf's Treffen zu sehen war neben der Stand von VW CPC. Damit kann ich den Experten eine grobe Schaetzung geben wieviel die Kosten fuer die Beschaffung von neue Teilen betragen werden. Der Schadenexperten geht und wir verabreden dass er Montag Kontakt mit mir aufnehmen wird.

Montagmittag den 9. August.
Der Schadenexperten ruft mich an. Er ist der Meinung der GTI ist wirtschaftlich als verloren zu betrachten. Dass bedeutet das ich von meine Versicherung den Wertgutachtwert ausbezahlt bekommen werde minus den Restwert der GTI. Dass ist dass beste was mich in diesem Fall passieren kann. So kann ich das Geld nach eigene Ansicht anwenden fuer die Reparatur. Nun ich weiss was ich von meine Versicherungs ausbezahlt bekomme, bestelle ich beim VW CPC den kompletten Vorderbau. Der wenige Tage spaeter besorgt wird.

Bei meine VW Werkstatt bestelle ich eine neue Motorhaube und linke Kotfluegel. Eine rechte Kotfluegel laesst sich schwieriger finden aber letztendlich finde ich dann doch eine. Beim suchen nach neue original VW Teile bekomme ich hilfe von mehrere Golf 1 IG Mitglieder und andere Golf 1 Lieberhaber. Dafuer will ich alle die mir bis jetzt geholfen haben herzlichen danken. Matthias und Bernd moechte ich aber ins besondere bedanken. Ohne eure Hilfe haette ich wahrscheinlich jetzt noch nicht alle Teile zusammen.

Im Forum bekomme ich von u.a. Joern O., Frank Weiss und einige andere Golf 1 Mitglieder, deren Meinung ich sehr zu schaetzen weiss, u.a. den Rat den GTI komplett zu zerlegen. Nur so ist es moeglich alle Schweissnaehte und deren Abdichtung mit Dichtmasse zu kontrollieren auf Haarrisse und ob es noch mehr beschaedigungen an der Karrosserie gibt. In die naechste Wochen zerlege ich deswegen den GTI komplett. Und tatsaechlich kommt noch einiges zuvorschein. Unter der Pedalerie, ist das Bodenblech nach innen gedruckt worden.

Da ich Privat viele Verpflichtungen habe dauert es noch einige Wochen bevor der GTI komplett zerlegt ist und zum Unfallschadenreparaturfirma kann.

Wird verfolgt.

Erik meussen


   
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 clas
(@clas)
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Moin Erik,

RESPEKT !!!!
Aber wenn du die ganze Front als Komplettsatz einbauen kannst, kann ich mir vorstellen, das es gut einzuschweißent geht und auch schnell fertig ist.
Mir würde allerdings der Spalt zwischen Tür und A-Säule sorgen machen. Sieht auf den Bildern so aus als ob die A-Säule nach hinten und nach innen gerutscht ist.(was auch das verbogene Bodenblech erklären würde)
Ist da das Rad in das hintere Radhaus eingeschlagen?
Hoffentlich bekommst du das mit der Achsaufhängung links wieder gut hin.
Wie gesagt, Hut ab vor der Arbeit, aber wie dein GTI so aussieht lohnt es sich ja auch. Macht ja ansonsten einen top Eindruck.

Gruß
Clas


   
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 erik
(@erik)
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Hallo Clas,

nein, das Rad ist nicht im Radhaus eingeschlagen. Das Rad lief noch frei.
Das vordere Befestigungspunkt der linke Achslenker wurde nach links und nach oben gedruckt. "Drehpunkt" dabei war ungefaehr der Punkt wo Radhaus, Schweller, A-Saeule, Quertraeger miteinander verschweisst sind. Dadurch wurde der Querwand nach innen und das Bodenblech nach oben gedruckt.
Im naechsten Kapitel wird das an Hand von andere Bilder besser zu sehen sein.

Mfg

Erik


   
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(@Anonym)
Forumsbeitritt: Vor 1 Sekunde
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Hallo Erik !
Erstmals Gratulation zu einer solchen Toprestauration vor allem die Originalität!!

Solche Unglücksfälle passieren leider, aber zum Glück kam es dabei zu keinem Personenschaden ! Es freut mich, dass das beschädigte Fahrzeug wieder gerichtet wird und wünsche , dass alles so gelingen möge .. Ich freue mich schon auf die weiteren Berichte ...

m f G
KAPPI


   
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 clas
(@clas)
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Moin Erik,

noch mal ne Frage: Fehlt in deinen Radhäusern der Steinschlagschutz?
Sieht auf den Bildern so aus.

Gruß
Clas


   
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