Hallo,
hatte ein 83er GTI werksseitig eigentlich Steinschlagschutz am Heckblech/Frontblech oder war das glatt ? Wenn ja wie hoch ging er?
Gruß
Christoph
Hallo Christoph,
das war nicht einheitlich. Bei meinem Trophy z.B. geht der Steinschlagschutz etwa bis unter die Stoßstangen, bei anderen GTIs ging er am Frontblech sogar bis zum Kühlergrill.
Gruß Sebastian
Hallo,
der Steinschlagschutz wurde im Werk manuell aufgebracht. Das dürfte die nicht einheitliche Höhe erklären - an manchen Tagen hat es der Mann am Band vielleicht besonders gut gemeint 😉
Wenn an Front- und Heckblech noch Steinschlagschutz vorhanden ist, ist das meist ein gutes Zeichen. Beim Beheben von Unfallschäden hat man nämlich gern darauf verzichtet... Das entsprechende Material kann man bei VW immer noch in der Literdose kaufen und mit dem Kompressor sehr gut selbst verarbeiten, um die originale Optik zu erhalten.
Viele Grüße,
Jörn
Hallo Jörn
Wie ist die Ersateilnummer oder wie heißt das Material in der Literdose?
MFG Mario
Hallo Mario,
das nennt sich bei VW "Langzeitunterbodenschutz". Die Teilenummer für die Literdose lautet D 003 500 und kostet gut 10 Euro. Am besten verarbeiten lässt sich das Material wohl mit Unterbodenschutzpistole und Kompressor, womit man auch die originale Struktur erreicht. Allerdings ist es auch flüssig genug, um es mit dem Pinsel zu verstreichen. Die Farbe ist grau, meines Wissens lässt sich der VW-Unterbodenschutz aber überlackieren. Habe ihn bisher nur in den vorderen Radhäusern verwendet, da war mir die Farbe recht egal - Innenkotflügeln sei Dank 🙂
Viele Grüße,
Jörn
Hallo!
Ist dieser oben genannte Unterbodenschutz das weiße gummiartige Zeugs, womit mehr oder weniger die gesamte Wagenunterseite eingesprüht wurde?
Welches nur mit einem Heißluftfön und einem Spachtel halbwegs entfernbar ist?
Gruß Stefan
Hallo Stefan,
genau das ist gemeint. Wobei man das mit Hausmitteln vermutlich nicht wieder so extrem haltbar hinbekommt. Aber ich denke, dass die wenigsten unserer Gölfe sich noch im harten Alltagsbetrieb behaupten müssen... Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel!
Viele Grüße,
Jörn