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Rost stoppen ?

(@mane35i)
Profi
Forumsbeitritt: Vor 18 Jahren
Beiträge: 392
Themenstarter  

Moin,

auf dem Markt gibt es ja genug Mittelchen die versprechen den Rostfras zu stoppen. Hat jemand von euch mit einem speziellen Mittel gute Erfahrungen gemacht ?

Gruß Markus


   
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(@sebastian-heiss)
Ehrenmitglied
Forumsbeitritt: Vor 20 Jahren
Beiträge: 4303
 

Hallo Markus,

ich habe sehr gute Erfahrungen mit Fertan gemacht. Allerdings muß der Rost erstmal weitgehend entfernt werden (Topfdrahtbürste für die Flex oder ähnliches), um den Oberflächenrost zu vernichten. Anschließend exakt nach Herstellervorgabe vorgehen, d.h. Bereich entfetten (Aceton etc.), einpinseln, 24-48 Stunden trocknen lassen, dann mit Wasser abwaschen, trocknen lassen und dann grundieren.

Gruß Sebastian


   
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(@Anonym)
Forumsbeitritt: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo Markus,

im aktuellen OldtimerMarkt 11/2010 steckt eine Beilage zum Rostschutz. Dort wird über Langzeiterfahrungen mit verschiedenen Mitteln berichtet. Es sind allerdings Schutzwachse und -fette, keine Rostentferner oder -umwandler.

Gruß

Christian


   
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 ralf
(@ralf)
Wenig aktiv
Forumsbeitritt: Vor 17 Jahren
Beiträge: 40
 

Ich arbeite seit einiger Zeit mit Brunox-Epoxy. Habe nur gute Erfahrungen gemacht. Nach meiner Meinung gibt es zur Zeit keinen besseren Umwandler, der auch gleichzeitig grundiert.

Gruß Ralf


   
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 clas
(@clas)
Vollprofi
Forumsbeitritt: Vor 16 Jahren
Beiträge: 717
 

Moin Markus,

das Problem bei Rostumwandlern ist, daß sie meist nicht bis in die letzte Ecke vordringen. Und dann rostet es darunter munter weiter.
Fertan kann man nicht wirklich in Hohlräumen verwenden.
Und im Endeffekt nützt einem der umgewandelte Rost auch nichts. Es entsteht ja kein Eisen durch den Umwandler.
TiPP: Ovatrol! Bei Hohlräumen ideal, da es eine sehr geringe Oberflächenspannung hat und somit auch Kappilarkräfte nutzen kann. Ovatrol dringt in den Rost ein und verschließt ihn. Es muss aber überlackiert werden.
Bei Hohlräumen einfach so vorgehen: Handelübliche Rostschutzgrundierung auf Lösemittelbasis mit ca. 10-20% Ovatrol mischen. Dann ist das Zeug so dünnflüssig, das du es über einen Schlauch mit einer Düse in den Schweller pumpen kannst. Überschüssiges läuft dann einfach heraus. Also was drunterstellen!
Und nach ein paar Wochen (Aushärtezeit!!) einach Mike Sanders in den Schweller.
Meine Autos hab ich immer so gemacht und bis jetzt nie Klagegen gehabt.

Gruß
Clas


   
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 rudi
(@rudi)
Meister
Forumsbeitritt: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2105
 

Ich benutze zur Zeit Tannox von Kluthe Chemie, im Prinzip das ein Mittel wie Fertan, nur das es Schwarz wird, funktioniert auch Gut.
Das Brunox Epoxy werde ich mir beim nächsten mal holen, da finde ich ganz gut das man es nicht abwaschen muss.

@Clas
Meinst du das?
http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/product_info.php?info=p615_Owatrol-Oel----500ml.html ]Owatrol Öl
Wie viel wird für ein/zwei Fahrzeugschweller gebraucht?


   
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(@mane35i)
Profi
Forumsbeitritt: Vor 18 Jahren
Beiträge: 392
Themenstarter  

Danke euch erstmal für die Beiträge.
Mit Fertan bin ich irgendwie nicht klargekommen....
Bei Brunox darf es wohl nicht kälter als +10° sein, das wird wohl dieses Jahr nicht mehr besser.
Auf den Bericht in der Oldtimer Markt hatte ich mich gefreut, dann die Ernüchterung das es nur um Hohlräume geht...
Ich habe mir mal die Seite die Rudi gefunden hat durchgelesen. Für meine Zwecke wäre wohl Owatrol am besten, wegen der Verarbeitungstemperatur. Bei den momentanen Temperaturen wäre das wohl sinnvoll.
Kann ich da nach der Trockenzeit mit U Schutz rüber ?

Gruß Markus


   
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(@sebastian-heiss)
Ehrenmitglied
Forumsbeitritt: Vor 20 Jahren
Beiträge: 4303
 

Hallo Markus,

dort http://www.korrosionsschutz-depot.de/ kannst du dich über viele Produkte informieren, da kann man auch anrufen und erhält eine sehr gute Beratung.

Gruß Sebastian


   
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 clas
(@clas)
Vollprofi
Forumsbeitritt: Vor 16 Jahren
Beiträge: 717
 

@Rudi: Für beide Schweller brauchst du ca 100mL zzgl. Rostschutzgrund.

@Markus: Owatrol kannst du auch äußerlich anwenden. Und auch pur. Ich würde dir aber empfehlen in jedem Fall ne Rostschutzgrundierung auf das getrocknete Owatrol zu streichen. Und darüber (beim Unterboden und Schweller) überlackierbaren Steinschlagschutz. Bitumenhaltigen U-Schutz ist meiner Meinung nach die Pest. Im Werk wurde sowas, aus gutem Grund, nie versprüht.

Gruß
Clas

PS: Für meinen kompletten Wagen hab ich ca. 3L Owatrol verbraucht. Habe auch Haube, Türen und Heckklappe vollgekippt.


   
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 rudi
(@rudi)
Meister
Forumsbeitritt: Vor 18 Jahren
Beiträge: 2105
 

@Clas

Was für eine Rostschutzfarbe nutzt du, ich hab jetzt gesehen das Owatrol nicht mit Wasserverdünnbaren funktionieren soll


   
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(@mane35i)
Profi
Forumsbeitritt: Vor 18 Jahren
Beiträge: 392
Themenstarter  

Rudi schrieb:
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> @Clas
>
> Was für eine Rostschutzfarbe nutzt du, ich hab
> jetzt gesehen das Owatrol nicht mit
> Wasserverdünnbaren funktionieren soll

Ich habe beim Depot Brantho-Korrux 3 in 1 mitbestellt, das soll für Owatrol gut funktionieren

Gruß Markus


   
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