Hallo!
Kennt einer von euch noch einen Golf 1 mit Produktionsort Brüssel?
Bei den Fahrzeugen mit langer Fahrgestellnummer (ab 8/80) war dies der letzte Buchstabe. W stand dort für Wolfsburg, B für Brüssel, andere Interessierren mich aber auch (gab ja auch Sarajevo...)
Sepp
hallo sepp !
ich fahr einen brüsseler-golf 1.
baujahr 1983, typ lx, 70 ps.
willst du was näheres dazu wissen ?
der wagen hat jetzt 605.000 km - mit dem ersten motor und dem ersten getriebe. naja gut, an der karosserie waren zwischenzeitlich schon ein paar arbeiten nötig :-).
und morgen werden die stoßdämpfer und die federbeinlager an der vorderachse mal wieder gewechselt (mach ich jetzt zum 2. mal seit ich den wagen habe - gekauft vor 14 jahren mit ca. 60.000 km von einem rentner , 1. wechsel bei 200.000, 2.wechsel bei 400.000 ).
habe zu meinem wagen weiter unten schon mal im juli und im mai was hier rein gestellt.
servus
franz (aus in der nähe von augsburg)
Hallo Franz!
Interessant! Von Brüssel wußte ich bisher nix.
Frage: Hat der LX Handschuhfachklappe oben oder unten? (C oder GL Armaturenbrett)
Gruß Stefan
Willkommen im Club der über 600000er!
Ciao,
Harald (770000, Bj. 82)
Den habe ich mal als ex-Taxi in Freiburg mit 187000 im Jahre des Herrn '86 übernommen - einer der ganz wenigen Einser-Gölfer, die hierzulande als Taxi gelaufen sind (in München soll es ebenfalls einen gegeben haben; in Aleppo gibt's jede Menge davon). Steht momentan in Mazedonien, um mal wiederaufgebaut zu werden, zieht sich aber hin... Ich müsste ihn mal zurückholen und nach Polen bringen, das hätte mehr Erfolg. Jeder Km seit Übernahme ist nach weisbar, da ich bei meinen Autos Fahrtenbücher führe und alles zum eigenen Bedarf dokumentiere.
alle achtung,
da "spiel ich ja noch ne liga tiefer " . aber meiner ist ja auch "erst" baujahr 1983. die erstzulassung war lt. brief sogar erst im februar 1984.
🙂
grüsse
franz
hallo !
mein lx hat das handschuhfach rechts unten. also beifahrerseite. ist sogar abschließbar - mit eigenem, länglichem, schlüssel.
lx war damals ein sondermodell mit diversen extras (z.b. aufwändigeres lenkrad, nebelscheinwerfer, drehzahlmesser) oder noch ohne rechten aussen-spiegel 🙁
(ich hab bis heute keinen und muss deshalb beim rechts-abbiegen immer über die schulter schauen; ist schon vielen rad-fahreren zugute gekommen, da ich so immer auch keine probleme mit dem toten winkel habe. )
bis 1982 gab es, soweit ich weiss ,auch ein modell "gx" ebenfalls mit diversen extras.
grüsse
franz
letztes jahr hat ein golf1-besitzer aus dem ruhrgebiet 1.000.000 km mit seinem 1983er golf geschafft:
http://www.vw-audi-forum.com/forum/index.php?s=24e0b22eb4a5f6a723e50d8f569072f7&showtopic=3452
ich selbst hab ja auch noch alle tüv und a(s)u-bescheinigungen aus denen der kontinuierliche km-zuwachs hervorgeht.
ich bin der meinung, dass ein regelmäßiger ölwechsel alle 15.000 km die hauptursache dafür ist, dass der motor so lange durchhält. leider ist die karosserie nicht vollverzinkt; dann müsste ich gar keinen gedanken mehr an einen künftigen neukauf verschwenden. ich kann mich leider mit den modernen computern mit motor und vier rädern überhaupt nicht anfreunden.
ciao
f.
Ja, ich kenn einen... steht hier vorm Haus und gehört mir 🙂
Baujahr 81, Modelljahr 82...
Wenn Fragen, her damit *g*
~Doro
Hi!
Ich hatte bisher drei Golf 1 aus Brüsseler Produktion: einen Automatik, einen 81er GTI und einen LX. Diese Fahrzeuge aus belgischer Produktion wiesen alle drei übelste Durchrostungen an den unmöglichsten Stellen auf und sind deshalb alle in die Presse gewandert (der GTI wurde verkauft). Gibt es jemanden, der ähnliches zu berichten hat - mir scheint, dass die Brüsseler damals stark am Hohlraumwachs gespart haben.
Bei meinem 84er Golf 2, der ebenfalls aus Brüssel stammt, ist dagegen nicht der geringste Rostansatz zu finden..., auch nicht in den Hohlräumen.
Grüsse,
Chris
15000 ist nun doch ein bisschen viel für die Ölwechselintervalle. aber Motoren kann man ersetzen wie Kotflügel auch. Die Frage ist vielmehr, wieweit es stimmt, dass eine Karosserie mit der Zeit "weich" werden kann, dass also die vielen Vibrationen, v.a. des Diesels, ihre Spuren in der Struktur des Bleches tragender Teile hinterlassen. Gibt es da konkrete Erfahrungen? Oder ist das nur Dummschwatz von dem "Mürbeteig"? ICh rede wohlgemerkt nicht vom Rostproblem.