Hallo!
Nein, ich möchte meinem 1,1er nicht durch eine scharfe Nockenwelle mehr Leistung entlocken, das gleich vorweg!
Vielmehr besteht das Problem darin, dass meine jetzige tiefe Riefen aufweist (Woher könnten die kommen? Jemand eine Vermutung?) und ich mir eine bessere gebrauchte besorgen konnte.
Die habe ich gestern aus einem Schlachtmotor ausgebaut, was auch ohne größere Schwierigkeiten geklappt hat. Nun stelle ich mir aber die Frage, was man sinnvollerweise gleich in einem Abwasch mit erledigen sollte. Ich plane auf jeden Fall:
- Ventildeckeldichtung
- Nockenwellendichtringe
Am Überlegen bin ich bei:
- Zahnriemen
- Wasserpumpe
Was ist, wenn die Schlepphebel genau so "angefressen" sind wie meine Nockenwelle? Austauschen? Die kosten bei VW über 20 Euro pro Stück... Hilfe!
Danke und Gruß,
Jörn
http://www.vw-youngtimer.de.vu ]www.vw-youngtimer.de.vu
Hallo Jörn!
Bei dem Schlachtmotor waren doch auch Kipphebel... die hätte ich dann auch mitgebracht, da du sicher von den gleichen Riefen an beiden Reibpartnern ausgehen kannst. Zur Demontage der Nockenwelle muß Zahnriemen und Wapu runter/verdreht werden, Wapu wird dann meist undicht im Dichtring. Falls der Motor schon ca. 100tkm drin ist und noch keinen neuen Zahnriemen hat würde ich ihn dabei wechseln, den O-Ring für die Wapu brauchst du ziemlich sicher, Wasserpumpe nach zustand...
Ventildeckeldichtung ist zweckmäßig, Ventilschaftführungen sind ein wenig Tüftelei wenn man es noch nicht gemacht hat, währen bei solchen Bedingungen jedoch durchaus nicht verkehrt...
Sepp