mit vereinter Kraft. So lautet ja nicht ganz korrekt der Titel eines Truck-Stop Songs, aber auf mich trifft er wohl dieses Wochenende ganz besonders zu. Da denkt man ans nur noch 5 Minuten entfernte Treffen und parkt den Diesel da, wo eigentlich ein Verkehsschild steht. Räder vorne in V-Stellung. An eine Weiterfahrt war nicht zu denken, also ADAC gerufen und Auto zum Allerpark gebracht, wenn man schon nicht auf eigener Achse hinkommt, dann halt auf dem Abschleppwagen. Erste Diagnose: Dreieckslenker links kaputt, Lenkgetriebe verbogen. ENDE, AUS. Oder doch nicht? Nein! Während ich mich daran machte, die Radaufhängung auszubauen, ließen andere ihre Handys für mich glühen, um das benötigte Teil irgendwie aufzutreiben. Um es kurz zu machen: Am Samstag gegen 11 Uhr stand der Golf wieder auf den Rädern und bewegte sich aus eigener Kraft, aber würde das Lenkgetriebe die 480 km nach Hause halten? Es hat gehalten, nur kann ich mir jetzt vorstellen,wie sich ein überladener LKW ohne Servolenkung fährt- wirklich nicht nachahmenswert.

Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen, die mir geholfen haben, sehr herzlich bedanken, besonders bei Jan Seizew (Dreieckslenker), Jan-Philipp Boltz, Gabi Gloatz und Andreas Helber (Taxi zum/vom Hotel).

Danke euch allen, ihr habt was gut bei mir.

Stefan Kanka