Golf1 Cabrio zurück...
 
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Golf1 Cabrio zurück aus VW-Werkstatt

(@peter-claudia)
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Forumsbeitritt: Vor 9 Jahren
Beiträge: 27
Themenstarter  

Hallo,

unser Golf1 Cabrio hatten wir am 28.01. in einem VAG Betrieb abgegeben.
Der Wagen lief, vor allem bei kaltem Motor sehr unrund, verschluckte sich beim Gasgeben und nahm direkt nach dem Kaltstart kein Gas an.

Man wollte den Wagen auf die Bühne heben, alles überprüfen und uns eine Kalkulation per Mail senden.

Mitte Februar sind wir dorthin gefahren, weil wir nichts mehr gehört/gelesen haben.
Der Wagen stand auf einer Bühne, beide hintere Räder waren demontiert und die Ventildeckeldichtung war bereits entfernt.
Es wurde folgendes festgestellt:

Ventildeckeldichtung porös,
beide hintere Radlager müssen gewechselt werden,
In Höhe des Tankdeckels gibt es innen an der Karosserie eine Verstrebung, die wohl gerne Rost ansetzt, die muss gesäubert und versiegelt werden.
(Angebliche Golf1 Krankheit)
Der Kühlwasserflansch muss neu abgedichtet werden (O-Ring)
Verteilerkappe und Verteilerfinger müssen gewechselt werden.
Brems- und Kühlflüssigkeit müssen erneuert werden.

Einen Preis konnte man uns nicht nennen, aber wir werden wohl mit 600 Euro auskommen, erklärte man uns.
Mitte März stand der Wagen dann in einer hinteren Ecke der Werkstatt, man würde noch auf Teile warten und VW-Classic könnte nicht liefern.

Ende März haben wir den Wagen dann abgeholt und etwas über 600 Euro bezahlt.

Claudia ist dann damit zur Arbeit gefahren, 20 km hin und 20 km zurück.
Der Wagen tropfte und verlor weiterhin Kühlflüssigkeit.
Also wieder zum tollen VAG Betrieb. Man stellte uns einen UP zur Verfügung und wollte sich des Problems annehmen.
Auf unsere Anfrage hin, selbst rufen sie wohl nie den Kunden an, erklärte man uns, dass der Kühlwasserflansch einen Haarriss habe und sie ihn zu einem Bekannten gebracht haben, der ihn schweißen könne.
Claudia hat sich dann ein wenig im Net umgeschaut und in der Bucht einen gebrauchten Flansch kaufen können.
Wir also mit dem Flansch zum VAG Betrieb. Der Besitzer meinte nur dämlich grinsend, dass der Flansch noch beim Schweißer sei.
Claudia zeigte ihm unser Teil. Er meinte daraufhin, als Händler dürfe er nicht in der Bucht Teile kaufen...bla bla bla.

Ich habe ihn um etwas Werkzeug gebeten, frei nach der Massgabe "Hier schraubt der Kunde selber".
Ein Monteuer aus der Werkstatt hat uns den Flansch dann angesetzt, das Kühlwasser wieder aufgefüllt und wir sind nach Hause gefahren.

Gestern Abend habe ich neue Zündleitungen verbaut, da ich über die alten einen gewischt bekommen habe.
Wir haben einen Satz von Beru beim örtlichen Teilehändler gekauft.
Das wechseln der Zündleitungen war wohl in den über 600 Euro nicht inbegriffen.

Soweit die Vorgeschichte.
Der Wagen läuft im Kaltstart immer noch sehr unrund.
Gestern habe ich eine Zündkerze rausgedreht. Es sind NGK Dreipunktkerzen eingesetzt.

Welche Zündkerzen nehmt Ihr? Der Wagen ist Baujahr 1988 und hat den JH Motor mit 95 PS.
Als nächstes werde ich die Einspritzdüsen prüfen und deren Dichtungen wechseln.
Gibt es die Dichtungen noch bei VW oder kennt jemand eine Bezugsadresse?
Dann möchte ich das Kaltstartventil prüfen, den WLR abschrauben, zerlegen und reinigen, als nächstes dann den Mengenteiler.

Da werde ich bestimmt noch das eine oder andere Mal um Hilfe rufen.

Viele Grüße

Peter


   
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(@sebastian-heiss)
Ehrenmitglied
Forumsbeitritt: Vor 19 Jahren
Beiträge: 4290
 

Hallo Peter,

mit Cabrios habe ich keine Erfahrungen - aber mit Werkstätten. Ich kann dir nur empfehlen: Such dir eine gute freie Werkstatt, die sich mit solchen Autos noch auskennt. Frag mal im Bekanntenkreis, ob da jemand eine solche Werkstatt kennt.
Mich hat seit 1986 aufgrund ähnlicher Erfahrungen keine VW-Vertragswerkstatt mehr gesehen, außer zum Teile abholen.

Wenn der Steuerkolben des Mengenteilers leichtgängig ist (ich glaube auch nicht, daß dort dein Problem liegt), würde ich den in Ruhe lassen. Du wärst nicht der Erste, der den Mengenteiler zum Reinigen auseinandergenommen und dann nie wieder dicht bekommen hat.

Gruß Sebastian


   
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 clas
(@clas)
Vollprofi
Forumsbeitritt: Vor 15 Jahren
Beiträge: 717
 

Moin,

meine aktuelle Erfahrungen nach dem VW Werkstattbesuch zum Ventile einstellen: Karre beinahe komplett abgebrannt! :X
Was war passiert. Die Korkdichtung war gerissen, eine neue gibts nicht mehr. Alte wieder eingebaut und irgendwie abgedichtet. Neue hatte ich zu hause.
Dann ist so viel Öl ausgelaufen, das es sich am Krümmer enzündet hat.
Der Benzinschlauch war auch schon ganz weich. Ihr könnt euch vorstellen was passiet wäre wenn der Schlauch sich aufgelöst hätte. Diverse Teile um den Krümmer sind verschmort, Motorraum komplett versaut mit Öl und Ruß. Garage auch.
Nächste Woche ist erstmal Schadenaufnahme angesagt. Zum Glück hab ich noch alles auf Lager. Im besonderen der Luftfilterkasten, den es ja nicht mehr gibt 🙁

Auch mein Tipp für dich: Eine gute freie Werkstatt! Meine konnte leider die ventile nicht mehr einstellen, weil die nix mehr dafür haben 🙁

Gruß
Clas


   
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(@frank-weiss)
Fortgeschritten
Forumsbeitritt: Vor 9 Jahren
Beiträge: 220
 

Hallo,
ich bin schon mal einer, der in so einer verhassten VW - Bude arbeitet. Und ganz ehrlich gesagt, möchte ich diese "alten Kisten" im Zuge eines Kundenauftrages dort auch nicht mehr sehen. Das hat viele Gründe, die ich gern erläutern möchte:
So lange man woanders billiger kommt, geht man dorthin. Nur wenn es Probleme gibt, dann soll der (dumme) VW - Schlosser der Sache her werden, wo es doch ohnehin nichts dran zu verdienen gibt, außer vertaner Zeit. Zu meist sind diese Autos dann seit Jahren mal wieder in einem VW - Betrieb, keiner weiß, was Dritte schon probiert haben, um das Problem abzustellen, manche Dinge kann man auch gut kaschieren (Symptom bekämpft, Ursache aber nicht behoben). Und für solche Spielchen bieten unsere alten Autos leider genug Nährboden. Oftmals liegt nicht nur ein Mangel vor, sondern mehrere, die sich aber identisch äußern. So schaut einen der Kunde dann argwöhnisch an, ob das denn wirklich alles getauscht werden musste ("Fehldiagnose / sinnlos Teile tauschen"). Kurz: Für unbekannte Problemautos gilt: Erst einmal prüfen, ob die eingebauten Teile auch wirklich zum Auto / Motor passen. Gerade bei der K-Jetronic passen rein mechanisch gesehen (fast) alle Teile von anderen Motoren oder gar Herstellern. Dass dieser bunte zusammen gewürfelte Mix nur im seltensten Fall einen hamonischen Motorlauf ergibt, kann man sich vorstellen. Und schon die reine Überprüfung der Teilenummern ist nicht in 5 Minuten erledigt. Aber ohne geht es leider nicht, will man sich nicht in die Nesslen setzen - Erfahrung macht klug.
Nächstes Problem: Die meisten Autos sind damals recht zeitig von den Vertragswerkstätten abgewandert, so dass VW, als die eigentlichen Probleme erst zur Geltung kamen, praktisch kaum noch Erfahrung damit sammeln konnte, bzw. vorhandenes Wissen verwelkte, die alten Hasen in Rente gingen usw.. Anzumerken sei, dass das "Kapitel K-Jetronic" seit Jahren aus den Lehrplänen für KFZ - Mechatroniker verschwunden ist. Zu meiner Zeit (15 Jahre her) waren es immerhin noch ganze zwei Unterrichtsstunden zum Thema, der Rest ist meine Eigen - Regie.
Damit verwundert es nicht, wenn die aktuelle Generation Werkstattpersonal in so einen Motorraum schaut, nur lange Gesichter macht. Für die meisten von denen dürfte dieser Einblick die Premiere sein. Aber wie soll man so eine gezielte Fehlersuche betreiben? Dann will ich noch hinzufügen, dass es auch ein sogenanntes "Aufsummieren von Toleranzen" gibt. Einfach erklärt: kein Bauteil ist wirklich "offiziell verschlissen", aber in Summe kommt am Ende eine deutliche Abweichung vom Soll heraus. Und dass diese Bauteile nicht unbedingt billig sind, dürfte auch in "Hinterwaldau" angekommen sein, so dass man nicht mal schnell alles neu machen kann (und auch da gibt es Qualitätsunterschiede, also preislich), zumindest im "Golf 1 Segment". Wenn ich das dem Besitzer eines 300 SL erkläre, nickt der ab und sagt "machen", Hauptsache funktioniert.
Auch sollte man sich vor Augen führen, dass man die Laufkultur der damaligen Motoren nicht mit denen von heute vergleichen kann. Der "JH" ist bekanntermaßen ein Fall für sich, wer kann, sollte ihn meiden. Das war einer der ziemlich ersten Versuche, der alten K-Jetronic eine Lambda - Regelung aufzubrummen. Das ist mit der KE-Jetronic viel besser gelungen, wenn man voll elekronische Einspritzungen außen vorlässt.
Und wie Sebastian schon schrieb: Finger weg vom Mengenteiler. Da haben nur erfahrene Hände was dran / drin zu suchen. Wenn der innerlich vergammelt sein sollte, dann hat das meist andere Ursachen, die man mit beseitigen muss, sonst tritt der Fehler immer wieder auf.
4 neue Einspritzventile sind grundsätzlich kein Fehler, bitte nur NEUE Markenware kaufen (Bosch). Dürfte zwar zw. 300 und 400 EUR kosten, ist aber gut angelegtes Geld. Das reine Tauschen alter harter Dichtringe kann man sich meist schenken, dann sind die Einspitzventile meist auch schon "tot" hinsichtlich Strahlbild und Dichtheit.
Sollten die Kühlmittelflansche aus Kunststoff sein, dann ist es meist völliger Unsinn, nur den eingelegten Dichtring zu ersetzen. Meist sind die Flansche verzogen und haben Risse. Als Folge kann auch die Dichtfläche am Zylinderkopf "zerfressen" sein, dann dichtet ein neuer Flansch nicht mehr. Aber es gibt für solche Fälle "speziellen Spachtel", sofern das Ausmaß noch nicht zu groß ist.
Gebrauchte Teile, die der Kunde mitbringt, können eingebaut werden, es gibt kein Gesetz, was das offiziell verbietet. Was im Kleingedruckten des Autohauses steht, weiß ich nicht. Aber es kann durchaus klare Regeln geben, die das ausschließen. Zumindest wird das Autohaus dann keine Gewährleistung dafür übernehmen und den Kunden um eine Unterschrift zur Kenntnisnahme bitten.

Tschüss Frank


   
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(@rollsportanlage)
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Forumsbeitritt: Vor 10 Jahren
Beiträge: 11
 

Freie Werkstätten sind für 1er Gölfe die besseren Adressen. Denen sind alte Autos mit alter Technik wesentlich geläufiger, als VW-Vertragswerkstätten.

Ersatzteile kannst du bedenkenlos beim freien Teilehändler kaufen. Da gibt es oft 2-3 Preisstufen, nimm einfach "die Guten".
VW-Teile sind nicht besser, nur teurer!
I.d.R. sind es sogar normale Qualitätsteile, wie man sie auch im freien Teilehandel kaufen kann. Unterschiede bestehen nur in Verpackung und Preis.

Die Düsendichtungen sind bei K- und KE-Jetronik quasi Verschleißteile, auch die kann jeder gute Teilehändler besorgen.
Solche Läden gibt es fast überall, nur liegen sie oft versteckt in Nebenstraßen, Hinterhöfen oder Gewerbegebieten.

Vor dem Zerlegen der halben Einspritzung würde ich mich erst einmal etwas belesen. Hast du schon ein "So wird's gemacht" oder "Jetzt helf' ich mir selbst" Buch?
Die können sehr hilfreich sein und beinhalten "Fehlertabellen", die passende Lösungen für Fehler bereithalten.

Auch das Oldtimermarkt-Sonderheft Nr. 54 "Die 100 populärstebn Technikprobleme" enthält zwei bebilderte Doppelseiten zur K-Jetronik.
Als Ursache für schlechten Kaltleerlauf wird dort der Zusatzluftschieber angegeben.

Vielleich hilft euch auch noch das http://www.golf1wiki.de/index.php/Hauptseite weiter, oder eine Anmeldung im Golf 1 Cabrio Forum.
Da sind mehr Leute unterwegs, die sich mit Cabrios und deren Besonderheiten auskennen.

Gruß,
Rollo


   
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(@peter-claudia)
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Forumsbeitritt: Vor 9 Jahren
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Themenstarter  

OK,

wir sind in einem Nachbarort in einem Oldtimerstammtisch.
Der Besitzer dieser (VW-Bude) fährt selbst einen Karmann Ghia und hat sich unter anderem auf Old- und Youngtimer spezialisiert.
Wir haben vorher keine Preise abgeklopft, sondern den Wagen voller Vertrauen in die Werkstatt dorthin gebracht.
Hinzu kam, dass er dem Sohn eines Freundes eine Lehrstelle in Aussicht gestellt hatte, den Betrieb selbst erst vor rund drei Jahren übernommen hat und wir ihn unterstützen wollten.
Erst viel später haben wir erfahren, dass er den jungen Mann ein Praktikum in Aussicht gestellt hatte, er sich bei ihm wieder melden wollte, es aber nie getan hat.
Wir fahren übrigens auch noch einen Mercedes W109, 300 SEl 3,5 Baujahr 1970.
Dieser Wagen ist ein 8 Zylinder mit D-Jetronik.
Wir kennen also die Preise.

Als Elektroniker repariere ich unter anderem die Zündschaltgeräte sowie die Motorsteuergeräte der D-Jetronikfahrzeuge.

Uns hat es schon sehr gewundert, dass es erst hieß, die beiden hinteren Radlager müssten gewechselt werden und man später feststellte, dass man die auch nachstellen kann.
Der Kühlwasserflansch bei unserem Auto ist einer aus Alu.
Er hatte keinen Haarriß, lediglich der O-Ring musste gewechselt werden, musste also auch nicht geschweißt werden.
Fakt ist, wir hatten den Auftrag erteilt, den Wagen komplett durchzuchecken und uns einen Kostenvoranschlag zu unterbreiten.

Viele Grüße

Peter


   
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(@kappicap1ser)
Fortgeschritten
Forumsbeitritt: Vor 13 Jahren
Beiträge: 158
 

Hallo Peter -Caluadi !!
Da fährt man noch Cabriolet 🙂

Der JH ist eine eigene Geschichte ... Mengenteiler zerlegen .. nur bedingt zu empfehlen .. max bis zum Steuerkolben sofern dieser Widerstand im Bewegungsablauf hat bzw. hängt und dann sehen ob sich darauf Ablagerungen befinden..(geringe Rostanhaftungen* vorsichtig dann NUR mit Polierleinen entfernen .. fertig ..) aber vor gibt es noch geüngend andere Sachen die einer Prüfgung zu unterziehen wären .. Tank ..wie sieht dieser aus -Tankrohr rosrtig /löchrig,, dann habt ihr ausser Wasser * auch Schmutz darin .. Filter sind dann auch nicht merh ganz so wie sie sein sollten ..wenn du vom Mengenteiler nur die bzw eine Leitung öffnest .. wie sieht da das Innenleben - der Konus aus ?? Ablagerungen .??
WLR .. kann durch alte BOSCH Mitarbeiter neu kalibiert werden .!! aber zuvor kannst die ihn zerlegen schauen ob alles gängig ist bzw. der Dorn und die Feder nicht etwa durch verharztes Fett "klemmt "!oder festgerostete ist.. auch das darin befindliche Siebteil wäre auf Abbagerungen -Schmutz zu kontrollieren ..
Einspritzdüsen kosten neu bei gutem Einkauf ca. 65 / Stk Dichrringen neu um einige Euronen aber sonst ist der JH bei regelmäßigem Gebruauch lange haltbar

LG KAPPI


   
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(@peter-claudia)
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Hallo und danke an alle Schreiber.

Heute haben wir den WLR zerlegt und hier einen neuen Thread dazu eröffnet.

Viele Grüße

Peter


   
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(@peter-claudia)
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Forumsbeitritt: Vor 9 Jahren
Beiträge: 27
Themenstarter  

Nachtrag, das Oldtimermarktsonderheft haben wir uns damals auch gekauft, muss ich unbedingt nochmal reinschauen.
Danke für den Tipp.
Das Buch "Jetzt helfe ich mir selbst" haben wir uns im letzten Jahr auf einem Oldtimerflohmarkt gekauft und haben auch dort schon wertvolle Tipps erhalten.
Auch hier danke für den Tipp.

Viele Grüße

Peter

P.S. Das auswechseln ausgehärteter und poröser Einspritzdüsendichtungen könnte ich nicht als falsch interpretieren. Gerade hier liegt eine meist unterschätzte Falschluftquelle, zumindest bei den Fahrzeugen mit dem Stern.


   
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(@frank-weiss)
Fortgeschritten
Forumsbeitritt: Vor 9 Jahren
Beiträge: 220
 

Hallo,
das mit den ausgehärteten Dichtringen an den Einspritzventilen ist grundsätzlich richtig, aber meist sind auch die Einspritzventile selbst hinüber. Und da bringen nur neue Dichtringe leider nichts. Bosch sagt: 100.000 - 120.000 km und die Ventile sind verschlissen, schlechtes Strahlbild, nachtropfen, unterschiedliche Einspritzmengen...
Mein Rat: Mach' die Dinger samt Dichtringen neu, dann kannst Du eine Fehlerquelle komplett ausschließen. Nicht billig, aber gute Investition.

Tschüss Frank


   
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(@peter-claudia)
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Wir werden die Düsen samt Dichtungen wechseln Frank. Auf halbe Sachen hab ich keinen Bock, denn dann geht die Fehlersuche munter weiter.


   
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