Ich habe z.Z. Probleme mit der Versorgungsspannung der Instrumente, sodaß sie niedrigere Werte anzeigen, oder ganz ausfallen(sporadisch).
Der Drehzahlmesser kennt neben korrekter Funktion und Totalausfall noch eine dritte Betriebsart, nämlich permanenter Vollausschlag. Habe mal die Geberleitung von Zündspule abgezogen, was keinen Vollauschlag verursachte. Eine Unterbrechung des Geberkontaktes wäre aber die logische Ursache, da die Leitung genauso über die Zentralelektrik geführt wird, wie die Versorgungsspannung. So sieht es aber nach Kurzschluß aus, oder irre ich mich? Wenn nicht, kennt das jemand, wo soll ich da nachsehen? War vor kurzem in der Werkstatt, wg. was Anderem, der Mensch dort meinte, der Drehzahlmesser wäre hin, am nächsten Tag hat er dann schon wieder funktioniert, für eine Zeitlang....
Hallo Corvus,
das sieht mir verdächtig nach einem Masseproblem aus. Keine saubere Masse im Cockpit bewirkt, dass die Nullpunktspannung sich beliebig verschieben kann, da z.B. über Instrumentenbeleuchtung, Fernlichtkontrolle etc. der Strom irgendwie zurückfließt. Dadurch ist aber die Spannung nicht mehr wie sie sein soll. Dies ist in den meisten Fällen auch der Fall, wenn gesagt wird der Spannungskonstanter sei kaputt.
Lege mal einfach eine zusätzliche saubere Masseverbindung bis an den Foliensatz. Ein bischen schauen, irgendwo mit an einen Stecksockel für die Instrumentenbeleuchtung. Vorher aber schauen ob nicht ev. irgendwo die Folie gebrochen oder eine Ltgbahn abgehoben ist. Diese ggf mit dünnem Draht brücken.
Ich hatte ein ähnliches Problem beim 35i Passat, da konnte ich mit dem Instrumentenbeleuchtungsregler Tank, Drehzahlmesser und Temp-Anzeige fast beliebig verändern. War am Ende ein Stück Folie in einem Folienstecker.
Viel Erfolg.
Ich glaube das ist es!
So etwas hatte ich sogar mal Ende der 80er bei einem Käfer 1303s. Wg. mangelhafter Masseverbindung hat Blinken bei Abblendlicht einen Lichtorgeleffekt einer Heckleuchte ausgelöst, wobei alle Lampen mitblinkten, teilweise, aber nicht immer gleichzeitig...