Hallo,
kann mir jemand sagen, wie die Schlüsselschildchen zum Nachbestellen der Schlüssel codiert sind?
Ich vermute, daß es sich um Teile der Fahrgestellnummer handelt.
Hintergrund: Ich habe zwei gleich aussehende Schildchen gefunden, von denen eines das besagte Dings sein könnte, vielleicht gehören aber auch beide jeweils zu einem ganz anderen Gegenstand.
Gruß Jan S.
Hallo Jan!
Da hast Du ein Rätsel gelöst - zumindest bei dem Schlüsselschildchen von meinem Jetta stimmt dessen Code mit den letzten sieben Stellen der Fahrgestellnummer überein! Also ab jetzt lieber keine FINs mehr im Internet veröffentlichen, sonst könnte sich jeder einen Ersatzschlüssel bei VW prägen lassen...
Das Schild selbst ist übrigens schwarz und vier bis fünf Zentimeter lang.
Viele Grüße und vielen Dank,
Jörn
(der sich nun anhand der FIN wohl einen fertigen Schlüssel für seinen LX bei VW bestellen wird :))
Danke Jörn für die schnelle Antwort.
Mir kamen die Zahlen zum Teil auch irgendwie bekannt vor...
Das ist übrigens ein Grund, in der geplanten Kartei keine Fahrgestellnummern zu veröffentlichen.
Wenn da nämlich noch die Postleitzahl drinsteht, weiß der Dieb gleich wo er den Wagen abholen darf. 🙂
Gruß Jan S.
Hallo Leute,
ist ja eine geniale Erkenntnis. Bei den Schildchen von meinem GLS und meinem GTI (sie ruhen im Golf-Himmel) paßt das auch exakt.
Aber jetzt mal eine Frage: Für jeden Jahrgang gibt es doch immer wieder identische FIN's, was die letzten 7 Stellen angeht. Haben die dann auch in jedem Jahrgang immer wieder die gleichen Schlösser verbaut? Also müßte dann der Schlüssel von z.B. ZBW123456 auch für die Schlösser von ZCW123456 und ZDW123456 usw. passen - oder mache ich jetzt da einen Denkfehler?
Gruß Sebastian
P.S. Kann es sein, daß die Metallschildchen nicht für die Schlüssel gedacht sind sondern die Plastikschildchen? Die gabs nämlich auch und deren Code hat nichts mit der FIN gemeinsam?!?
Hallo Sebastian,
wenn das mit der FIN und den Schlüsseln so wäre, würdest Du Recht haben.
Wie sieht der Code auf den Plastikschildchen aus und wie groß ist das Plastikschildchen?
Gruß Jan S.
Hallo Jan,
ich habe nur ein kleines schwarzes Plastikschildchen von 1976, ist ca. 2,5 cm lang und 0,5 cm breit und bei meinem steht "4001" drauf.
Gruß Sebastian
Hi,
Stehen vor den Ziffern noch Buchstaben davor?
Ein schwarzes Plastikschild habe ich auch gefunden,
mit "VB" vor einer vierstelligen Nummer.
Gruß Jan S.
Hallo Jan,
ist gut möglich. Ich habe da gestern abend nur mal kurz drauf geguckt ohne Lesebrille (in meinem Alter klappt das nicht mehr so gut ohne 🙁 ) und nur die Zahlen gesehen, aber irgendwas könnte davor gestanden haben.
Nebenbei: vor ein paar Wochen hatten wir das Thema hier doch auch schonmal, da stand, daß die Metallschildchen z.T. die FIN angeben und die Plastikschildchen den Schlüsselcode 😉 .
Gruß Sebastian
Hi,
das Thema hatte ich gefunden, aber die Zeile mit dem Metall- und Plastikschild überlesen.
Bin alt und senil.
Danke!
Gruß Jan S.
Ciao,
wir könnten das ja in der Kartei so machen, wenn das mit der Schlüssel-ID wirklich so ist, das wir die letzten beiden Ziffern der Fahrgestell-Nr. durch ein XX ersetzen. Und schwupp, kann keiner mehr einen Schlüssel nachmachen lassen. 😉
Mit freundlicher Lichthupe 😉
Peter
Mal eine ganz andere Idee: Wenn VW zu den Metallanhängern mit den letzten 7 Stellen der FIN auch den Plastikanhänger mit der Schlüssel-Nummer ausgeliefert hat, müßten die doch auch irgendwo dokumentiert haben, welcher Schlüssel-Code zu welcher FIN gehört.
Vielleicht kann man das bei VW erfagen?
Gruß Sebastian
Bestimmt kann man das erfragen, aber warum sollte VW das verraten?
Dann könnte sich jeder den passenden Schlüssel für ein Auto seiner Wahl bestellen.
Oder sehe ich das falsch?
Gruß Jan S.
Na ja, diese Anhänger gehen ja oft verloren. Und wenn ich (mit Briefkopie oder so) nachweise, daß ich der Eigentümer bin, könnten die mir doch meinen Schlüsselcode verraten. So wäre doch Mißbrauch fast auszuschließen, weil eigentlich nur legitime Eigentümer ihre FIN plus Briefkopie vorlegen können (so gesehen machts dann wieder Sinn, seine FIN nicht jedem zu verraten 😉 ).
Gruß Sebastian
Hallo, in meinen jüngeren Jahren, so Anfang der 90er, haben wir mal mit ca. 30 Audi und VW aller Arten bei uns auf einem Parkplatz gestanden. Einem von uns haben wir dauernd sein Auto versteckt, wenn er es am Samstag abend stehengelassen und Sonntag morgen gesucht hat. So sind wir auf die Idee gekommen, auszuprobieren, welche Schlüssel in welche Autos passen. An meinem Schlüssel aus einem 84er Golf II war am Bart viel Material abgefräst, er war also recht "schmal". Ich konnte geschätzte 15 Autos aufschliessen und ca. 5-7 Autos auch starten. Da war die Freude der Umstehenden aber groß, schade, daß ich diesen Schlüssel nicht mehr habe...Die Schlösser der Golf 1 und 2 sowie Audi 80 und 100 dieser Baujahre waren eine absolute Farce, nach einigen Jahren waren die Mechanismen so ausgeutscht, da hätte es wohl auch ein plattgekoppter Nagel getan. Das mag mit diesem Wissen im Hintergrund auch daran gelegen haben, daß sich die Codes und somit auch die Formen der Schlüssel von Jahr zu Jahr wiederholt haben. Ich habe mal gehört, daß VW in diesen Jahren angeblich nur eine bestimmte Anzahl von Schlüsselprofilen zur Verfügung gehabt hatte, ich habe da was mit 25.000 im Kopf, das erscheint mir aber reichlich wenig. Ich würde jedenfalls einen auch objektiv "wertvollen" Golf 1 ungern lange unbewacht stehenlassen, von den Schraubendreherstechern ganz zu schweigen. Mario
@Sebastian:
Ach so! Ja, stimmt.
@Mario:
Das wäre mal eine lustige Aktion fürs Treffen.
Gucken, wo man reinkommt. Wer am meisten Golf schafft, gibt einen aus!
Mit einem meiner alten Schlüssel habe ich auch schon mal einen anderen Golf aufgeschlossen,
leider ging das Zündschloß nicht. (Kein Einbruch, der Besitzer war dabei)
Ich lasse meinen "objektiv wertlosen" Golf 1 ungern unbewacht draußen stehen, seit er soweit wieder in Schuß ist. Hat mich früher nie gestört, da war er aber auch Alltagsschlorre und die Teile wurden nicht im Online-Auktionshaus hoch gehandelt.
Gruß Jan S.