07er-Kennzeichen in...
 
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07er-Kennzeichen in Gefahr "DEUVET"

(@td-jan)
Fortgeschritten
Forumsbeitritt: Vor 20 Jahren
Beiträge: 196
 

Hallo Ulrich,
mein Kumpel war in Bergheim, Hürth hat er nicht probiert.
Für ihn ist es zwar kein Problem, beide Golfs sind in Ordnung, aber die Lauferei ist dann schon ätzend.
Gruß
TD-Jan


   
AntwortZitat
(@mario-albrecht)
Großer Schreiber
Forumsbeitritt: Vor 20 Jahren
Beiträge: 346
 

Die Diskussion hier zeigt deutlich, wie sehr die Meinungen über das 07er Kennzeichen selbst bei uns, die wir davon profitieren könnten, auseinandergehen. Meine Meinung dazu ist, daß für mich Kosten und Nutzen in keinem akzeptablen Ergebnis stehen, somit könnte mir egal sein, was mit dem 07er passiert. Ist es aber nicht, aus folgenden Gründen: Die Menschen, die sich mit Autos beschäftigen, die die Oldtimerweihen noch nicht erhalten haben, haben es ohnehin schwer genug, Ersatzteilproblematik, Steuerkeule, Fahrverbot, schlechtes Image, Behördenwillkür, Nachweis sachgerechter Lagerung, drohende Verfahren wg. illegaler Lagerung von Abfällen beim Sammeln von Schlachtfahrzeugen und was uns sonst nicht schon alles widerfahren und angedroht worden ist. Die, die mit Hilfe der 07er Nummern einige dieser Erschwernisse umgehen können, tragen dazu bei, daß wir ab und zu mal einen Granada, Commodore, Capri, W 123, T2 oder Rekord zu sehen bekommen. Ich freue mich darüber, solange die Autos in akzeptablem Zustand sind. Alles, was uns Verrückten in irgendeiner Weise hilft, zugestanden oder versprochen worden ist, sollte von uns allen auch verteidigt werden, ich halte Reisepässe ja auch nicht für überflüssig, nur weil gerade ich nicht nach Ostsowieso fliegen möchte. Ich war, was das Thema 07er angeht, mal gut informiert, es geht ja fast regelmäßig durch die (Oldtimer-) Presse. Mittlerweile habe ich mangels Interesse vieles vergessen, aber soweit ich mich erinnern kann, liegt das Problem darin, daß es sich lediglich um eine Ausnahmeverordnung handelt, und nicht um ein Gesetz. Die Mär, daß dadurch alles gesetzlich und einheitlich geregelt ist, hält sich genauso hartnäckig wie sie von den Behörden ad absurdum geführt wird. Die Gebühren variieren, die Autos werden mal akzeptiert, mal nicht, mal braucht man ein polizeiliches Führungszeugnis, mal nicht, die Liste läßt sich noch verlängern. Das alles ist Grung genug, darauf zu hoffen, daß wirklich einheitliche Regelungen per Gesetz verankert werden. Sofern man darauf überhaupt zu hoffen wagt, wird das nur auf Druck geschehen, der sich leider nicht selbst aus dem Hut hervorzaubert, sondern aufgebaut werden muß-durch uns. Wie viele von uns wünschen sich steuerliche Erleichterung; die Umlegung der KFZ-Steuer auf den Kraftstoffpreis, damit die Benutzung bezahlt wird, nicht der Besitz; das H-Kennzeichen; Rechtsicherheit bei der Einstufung des Autos als Kulturgut? Na bitte, vom Jammern und Warten "auf die Anderen und die da oben" wird´s nicht besser. Viele von Euch bieten hier unentgeltliche, wertvolle Hilfe an, auch Menschen, die Ihr gar nicht kennt, die Ihr persönlich vielleicht gar nicht mögen würdet, was spricht dann dagegen, etwas zu unterstützen, was anderen hilft und uns nicht schadet? Ich zitiere mal abgewandelt einen Redakteur der Oldtimer Praxis: Von hinter dem Tellerrand grüßt: Mario


   
AntwortZitat
(@Anonym)
Forumsbeitritt: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo Leute,
Genau dieses Thema steht in der Märzausgabe der Oldtimer Markt.
Gruß Stefan


   
AntwortZitat
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